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Mobile Internetnutzung

Tipps für gutes Responsive Design

Autor:Peter Tischer • 9.8.2013 • ca. 0:50 Min

Gutes Respsonive Design steigert das Nutzererlebnis enorm (Alberto Rodriguez - Fotolia.com)
Gutes Respsonive Design steigert das Nutzererlebnis enorm (Alberto Rodriguez - Fotolia.com)

Texte: kürzer ist meist besser

Auf kleinen Smartphone Displays wollen Nutzer nicht durch lange Textpassagen scrollen, sondern schnell die relevanten Informationen finden. Unterziehen Sie Ihre Texte einer kritischen Betrachtung: Wo kann gekürzt oder gestrafft werden, ohne das wesentliche Informationen verloren gehen?

Verzicht auf bestimmte Web-Technologien

Bestimmte, bei normalen Desktop-PCs gängige Web-Technologien wie beispielsweise Flash oder Java, werden durch viele mobile Endgeräte nicht unterstützt. Wenn Sie ihren Nutzern ein vollständiges Nutzererlebnis auf ihrer Website ermöglichen wollen, verzichten Sie auf diese Technologien.

Besonderheiten der Touch-Bedienung beachten

Mobile Nutzer haben keine Eingabegeräte wie Maus oder Tastatur zur Verfügung, sie bedienen ihr Gerät per Fingertipp und Wischgesten. Folglich müssen wichtige Auswahl- und Eingabefelder groß genug sein und ausreichend Abstand voneinander haben, um bequem mit dem Daumen ausgewählt werden zu können. Weiterhin sollten sie Texteingaben, beispielsweise in Online-Formularen, nur auf das nötigste beschränken.

Kurze Ladezeiten ermöglichen

Zwar ermöglichen neue mobile Übertragungsstandards wie LTE inzwischen hohe Durchsatzraten auch beim mobilen Surfen, dennoch sollten Sie die Größe der zu ladenden Inhalte Ihrer Website im Blick behalten. Zum einen stehen die neuen Übertragungsstandard noch den wenigsten mobilen Nutzern zur Verfügung, zum anderen besitzen die meisten Volumenverträge, bei denen die Datengeschwindigkeit ab einem bestimmten Daten-Limit gedrosselt werden.