Zum Inhalt springen

Suche und Browsing treffen auf Gesundheit

Autor: Lars Bube • 23.11.2009 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Trends: Mobilfunk Anno 2012
  2. Suche und Browsing treffen auf Gesundheit
  3. Werbung auf dem Handy

3. Mobile Suche: »Mobile Search«, sprich das googeln mittels Mobiltelefon, nimmt Rang drei ein. Allerdings haben die Anbieter hier nach Ansicht der Experten noch etliche Hausaufgaben zu erledigen. So muss die Bedienung der Suchfunktionen deutlich intuitiver und einfacher vonstattengehen.

4. Internet-Browsing: An die 60 Prozent der Mobilgeräte, die in diesem Jahr verkauft haben, haben einen Browser an Bord. Bis 2013 steigt dieser Anteil auf 80 Prozent. Die Anwendung ist sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden interessant. Business-User greifen von ihrem Smartphone auf E-Mails und Firmenanwendungen zu, private Nutzer informieren sich oder gehen auf Social-Networking-Sites.

5. Gesundheitsüberwachung: Speziell in den westlichen Gesellschaften mit ihrer überalterten Bevölkerung dürfte die mobile Gesundheitsüberwachung eine interessante Anwendung sein. Chronisch Kranke können Daten wie Blutdruck oder EKG über das Mobilfunknetz zum Arzt oder in die Klinik übermitteln. Das kann dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Gartner sieht allerdings auch in Entwicklungsländern ein großes Potenzial für diese Anwendungsform, also dort, wo der nächste Arzt oft viele Kilometer vom Patienten entfernt seine Praxis hat.

6. Mobile Bezahldienste: Dieser Bereich wird laut Gartner eine strake Fragmentierung aufweisen, abhängig von den einzelnen Ländern und Wirtschaftsregionen sowie Anbietern entsprechender Services. Das könnte sich als Hindernis für eine breite Akzeptanz solcher Dienste auswirken. Andererseits sehen die Fachleute durchaus den Wunsch bei Mobilfunkkunden, Einkäufe auch online abwickeln zu können. Mobile Payment-Services stoßen laut Gartner auch in weniger entwickelten Ländern auf Interesse.