Auf den ersten Blick scheinen die mit beiden Modellen möglichen Einsparungen nicht besonders hoch zu sein. Allerdings ergeben sich bei der ermittelten Differenz im Energiebedarf von 540 Watt aufs Jahr gerechnet Einsparungen von rund 4730 kWh. Dieser Wert entspricht ungefähr dem jährlichen Strombedarf eines Haushalts mit drei bis vier Personen (ohne elektrische Warmwassergewinnung oder Heizung).
Bei der Erzeugung dieser Strommenge entstehen – je nach dem zugrunde gelegten Energiemix – rund 2900 Kilogramm CO2. Wenn man die durch eine wohlüberlegte Planung im Vorfeld einer Migration zu Voice-over-IP einsparen kann, hat man einen weiteren Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes geleistet.
Dr. Thomas Wiemers