Unsicher und teuer: Passwort-Verwaltung
Man kann den Eindruck haben, dass Passwort geschützte Zugänge nur deshalb geschaffen wurden, um ganze Heerscharen von Administratoren zu beschäftigen. Dabei gibt es laut Hersteller Digital Persona eine mittlerweile kostengünstige Alternative.

Man kann die Zahlen für übertrieben halten, die von den Gartner-Experten zum Thema Passwort-Verwaltung genannt werden: 40 Prozent aller Anfragen an den IT-Support beziehen sich auf vergessene Passwörter, Kostenpunkt je Nutzer: 150 Dollar jährlich. Bei 10.000 PC-Arbeitsplätzen müsste demzufolge eine Firma 1,5 Millionen Dollar allein für den Support vergesslicher IT-Nutzer aufwenden, und das Jahr für Jahr. Ganz von der Hand weisen kann man solche Kosten aber nicht: man denke allein an die vielen Benutzernamen und Passwörter, die ein einziger Anwender im Kopf haben muss - oder eben sollte.
Ob Authentifizierung nun wirklich bereits 15 Prozent eines IT-Budgets auffrisst, sei dahingestellt. Eine weitere Schattenseite, die der Einsatz von Passwörtern mit sich bringt, lässt sich kaum wegdiskutieren: Rund 80 Prozent aller Angriffe auf die IT stehen in Verbindung mit Passwort geschützten Zugängen. Schaden kaum schätzbar.
Solche Szenarien sind Wasser auf die Mühlen jener Hersteller, die Alternativen zum Passwort-Konzept bieten. Dazu gehören in erster Linie Hersteller von Sicherheitsprodukten, die mit biometrischen Daten arbeiten. Eines dieser Unternehmen heißt Digital Persona. Seit 1996 hat sich das von Wissenschaftlern gegründete Unternehmen auf die Digitalisierung von Fingerabdrücken spezialisiert.
In einem Whitepaper beschreibt die Firma alternative Lösungen zur Passwort-Authentifizierung. Die wohl wichtigste Botschaft, die bisher eher gegen den flächendeckenden Einsatz biometrischer Zugangskontrollen sprach: In den letzten fünf Jahren haben sich die Kosten sowie die Technologie für Fingerabdrücke soweit entwickelt, dass Firmen ernsthafte Überlegungen anstellen können, ihre Passwort-Sicherheitskonzepte zu ersetzen. Das Dokument von Digital Persona gibt es zum Download im Whitepaper-Portal .