Unterschiedliche Perspektiven für Vista im Unternehmen

24. Juli 2008, 16:08 Uhr |

Für Microsoft gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die gute lautet, dass Vista im Unternehmenseinsatz um 40 Prozent seit Anfang des Jahres zugelegt hat. Die schlechte: Das sind immer noch erst zehn Prozent der potenziellen Kunden.

Microsoft kann sich auf treue Kunden verlassen. Das Problem ist nur, dass sie ein wenig zu treu sind. Laut den Marktforschern von Forrester sind 87,1 Prozent der Unternehmen sehr zufrieden mit Windows XP. Diejenigen, die derzeit zu Windows Vista migrieren, hatten meistens noch ältere Windows-Versionen im Einsatz.

Der deutsche Forrester Analyst Thomas Mendel empfiehlt Firmen, Vista zu überspringen und auf Windows 7 zu warten, das für das erste Quartal 2010 zu erwarten ist. Bill Veghte, Senior Vice President, Online Services & Windows Business Group, sieht das naturgemäß völlig anders: »Der Service Pack 1 war ein wichtiger Meilenstein dafür, wie wir im Markt wahrgenommen werden.« Er sieht fantastische Wachstumsmöglichkeiten für Vista im Jahr 2009. Veghte bekräftigte auch erneut, dass Windows 7 drei Jahre nach dem Verkaufsstart von Windows Vista erhältlich sein wird.


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