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USB-Stick von Transcend bringt seine eigene Sicherheit mit

Auf den USB-Sticks »JetFlash V15« von Transcend ist bereits die Software »USB Security« von Trend Micro installiert. Diese überprüft jede Datei auf Malware, wenn die Daten auf den Speicher transferiert werden.

Autor:Werner Veith • 20.8.2009 • ca. 0:50 Min

Auf den USB-Sticks »JetFlash V15« von Transcend ist bereits Trend Micros »USB Security« installiert.

In Sachen Malware-Übertragung haben die USB-Datenträger die Disketten als abgelöst. Bestimmte Schadprogramme infizieren die Sticks automatisch, wenn diese während des Befalls als Laufwerk im Rechner erscheinen. Deshalb liegt es nahe, dass USB-Sticks von Haus aus eine Sicherheitssoftware mitbringen, um einer Infizierung vorzubeugen. Dafür haben sich Trend Micro und USB-Stick-Hersteller Transcend zusammengetan. Auf deren »JetFlash V15« wird vor Auslieferung die Software »USB Security« installiert. Leider ist es nur eine 90-Tage-Testversion. Danach fallen Gebühren für die Updates an.

USB-Security überprüft jede Datei, die auf das USB-Laufwerk transferiert wird. Findet die Software eine versteckte Malware löst sie einen Alarm aus und legt die infizierte Datei in einem verborgenen Verzeichnis auf dem Stick ab. Wird der Jetflash-v15 in einen Rechner mit einer Internet-Verbindung gesteckt, sucht USB-Security nach Updates und lädt diese gegebenenfalls herunter. Entfernt der Anwender den Stick, wird automatisch auch die Sicherheits-Software beendet.

USB-Security benötigt auf dem Rechner mit dem USB-Stick als Betriebssystem Windows-2000 mit Service-Pack 4 (SP), Windows-XP ab SP 2, die MCE-/Tablet-Edition von XP mit SP 3 oder Windows-Vista (mit oder ohne SP 1). Die Jetflash-V15 gibt es in Größen mit 2, 4, 8 oder 16 Gigabyte Speicher. Die Kosten betragen zwischen 10 und 40 Euro.