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USB-Stick von Transcend bringt seine eigene Sicherheit mit

20. August 2009, 13:43 Uhr | Werner Veith
Auf den USB-Sticks »JetFlash V15« von Transcend ist bereits Trend Micros »USB Security« installiert.

Auf den USB-Sticks »JetFlash V15« von Transcend ist bereits die Software »USB Security« von Trend Micro installiert. Diese überprüft jede Datei auf Malware, wenn die Daten auf den Speicher transferiert werden.

In Sachen Malware-Übertragung haben die USB-Datenträger die Disketten als abgelöst. Bestimmte Schadprogramme infizieren die Sticks automatisch, wenn diese während des Befalls als Laufwerk im Rechner erscheinen. Deshalb liegt es nahe, dass USB-Sticks von Haus aus eine Sicherheitssoftware mitbringen, um einer Infizierung vorzubeugen. Dafür haben sich Trend Micro und USB-Stick-Hersteller Transcend zusammengetan. Auf deren »JetFlash V15« wird vor Auslieferung die Software »USB Security« installiert. Leider ist es nur eine 90-Tage-Testversion. Danach fallen Gebühren für die Updates an.

USB-Security überprüft jede Datei, die auf das USB-Laufwerk transferiert wird. Findet die Software eine versteckte Malware löst sie einen Alarm aus und legt die infizierte Datei in einem verborgenen Verzeichnis auf dem Stick ab. Wird der Jetflash-v15 in einen Rechner mit einer Internet-Verbindung gesteckt, sucht USB-Security nach Updates und lädt diese gegebenenfalls herunter. Entfernt der Anwender den Stick, wird automatisch auch die Sicherheits-Software beendet.

USB-Security benötigt auf dem Rechner mit dem USB-Stick als Betriebssystem Windows-2000 mit Service-Pack 4 (SP), Windows-XP ab SP 2, die MCE-/Tablet-Edition von XP mit SP 3 oder Windows-Vista (mit oder ohne SP 1). Die Jetflash-V15 gibt es in Größen mit 2, 4, 8 oder 16 Gigabyte Speicher. Die Kosten betragen zwischen 10 und 40 Euro.


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