Gesetzliche Regelungen für Spitzengehälter in der Kritik
SPD: Keine Deckelung
Inhalt
- Verdienen sie, was sie verdienen?
- Obergrenzen und Steuernachteile
- DIHK: Aufsichtsräte bestimmten doch mit
- Hasso Plattner: neidisch auf US-Eishockey-Spieler
- 21 mal so viel wie Kanzlerin Merkel
- SPD: Keine Deckelung
- Uni Bonn dokumentiert das schlechte Gewissen
- Kienbaum: bescheidener Mittelstand
- Fehlanreize bitte selbst regulieren
- Papst: sie bauen auf Sand

»Wir streben ausdrücklich keine konkreten gesetzlichen Vorgaben oder Deckelungen für bestimmte Vergütungsstrukturen und -höhen an. Wir wollen aber, dass dort wo unsere Rechts- und Wirtschaftsordnung seit Jahrzehnten den Platz für die Entscheidung über solche Zahlungen vorsieht, namentlich in den mitbestimmten Aufsichtsräten der börsennotierten Unternehmen, künftig wieder mit mehr Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein über Vorstandsvergütungen entschieden wird«.
Joachim Poß, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender SPD und Leiter der Arbeitsgruppe »Angemessenheit und Transparenz von Managerbezahlungen«.