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»90 Prozent unserer Geräte sind A-Brands«

Autor:Redaktion connect-professional • 8.11.2006 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Verhandelbare Einkaufspreise bei Ergotrade
  2. »90 Prozent unserer Geräte sind A-Brands«

Um den Absatz weiter zu steigern und gleichzeitig die etwa 3.800 registrierten Händler zu binden, hat das Unternehmen das Online-Einkaufsportal »Xsellent« für Wiederverkäufer und Großkunden ausgebaut. »Unsere Preise sind frei verhandelbar, gerade Gebrauchtpreise sind nicht in Stein gemeißelt. Bemüht sich der Händler um einen guten Einkaufspreis und argumentiert sein Angebot vernünftig oder möchte er mehrere Geräte abnehmen, kommen wir ihm nach Möglichkeiten entgegen«, erklärt Bundgard. Verfügbar sind nicht nur gebrauchte Waren, sondern auch ein umfangreiches Produktportfolio mit Neuware. Diese Bestände stammen überwiegend aus Projektüberhängen, Sonderposten oder End-of-Life-Beständen.

Für den Besucher des Online-Shops zeigt sich die Plattform in praxisnahem Webdesign. Eine Angebotsliste mit den aktuellen Produkten, deren Ausstattung, verfügbare Stückzahl und Angebotspreis lassen sich nach Gerätegruppe, Hersteller oder Zustand zu einer eigenen Auswahl zusammenfassen. Bei der Produktauswahl gibt es die Möglichkeit, zwischen Direktbestellung oder »Make an Offer«-Funktion zur Abgabe eines eigenen Gegenangebotes, über das Ergotrade innerhalb eines Tages verbindlich entscheidet.

Der Vertrieb über die Online-Plattform ist auf Händler und Großabnehmer beschränkt. Großabnehmer sind beispielsweise IT-Abteilungen größerer Unternehmen, denen bei Abnahme entsprechender Stückzahlen Händlerkonditionen eingeräumt werden. Für Bundgard führe diese Form des Direktgeschäftes keinesfalls zu Konflikten mit dem Fachhandel: »Die IT-Abteilungen kaufen in der Regel direkt vom Hersteller und übernehmen sämtliche Servicefunktionen eines Fachhändlers«.

Für die Zukunft sieht Bundgard in »Xsellent« als eine Möglichkeit, stärker im Neuwarengeschäft mitmischen zu können. »Wir benötigen dringend eine Dynamisierung der Handelsprozesse um dem Markt weitere Wachstumsanreize zu geben. Wenn Hersteller und Distributoren den Händlern wieder mehr Luft zum Leben lassen, werden sich diese auch wieder mit Freude am Verkauf der Ware engagieren.«

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