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Partitionierung

Weitere Partitionierungmodelle

Autor:Martin Fryba • 30.7.2010 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Vier Wege – ein Ziel: Ressourcen optimal nützen
  2. Weitere Partitionierungmodelle

HP Integrity Virtual Machines: Ermöglichen den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Betriebssysteme (Multi-OS) parallel auf einem Prozessor sowie deren Zugriff auf die vorhandenen I/O-Ressourcen. Ein Hypervisor setzt direkt auf der Hardware auf und steuert die Zuweisung der Ressourcen an die Zielsysteme. Durch die HP Integrity VM wird somit eine CPU auf mehrere Applikationen verteilt. Dies erlaubt eine sehr feine Granularität der Rechenleistung.

HP Secure Resource Partitions: Basierend auf einem gemeinsamen Betriebssystem (HP-UX). Die Virtual Machines werden durch Container auf der Unix-Prozessebene getrennt. VM oder VP räumen Applikationen eine bestimmte Menge von Ressourcen ein. Dadurch entsteht ein sehr geringer Ressourcenbedarf bei gleichzeitig sehr schneller Ausführung.

Diese vier Modelle der Partitionierung und Virtualisierung decken unterschiedliche Anforderungen ab und lassen sich im Betreib wahlfrei kombinieren, um die Rechenleistung optimal an die Anforderungen anzupassen.