Virtuelle Sicherheit - nein danke!

24. August 2008, 6:55 Uhr |
Virtualisierte Systeme – ein Kartenhaus in puncto Sicherheit?

Virtuelle Sicherheit – nein danke! Die Sicherheitsmaßnahmen in virtualisierten Umgebungen müssen höchst real sein. Sonst ­dürfte bald die derzeitige Virtualisierungseuphorie einer tiefen Ernüchterung Platz machen.

Virtualisierte Umgebungen sollen die Hardware besser auslasten und dadurch Geschäftsprozesse nicht zuletzt von der Kostenseite her optimieren. Um die Virtualisierungsmechanismen steuern zu können, muss aber eine zusätzliche logische Verbindungs- und Ausführungsschicht geschaffen werden, die auch eine zusätzliche Angriffsfläche darstellt. »Diese höhere Komplexität geht immer zu Lasten der Übersichtlichkeit und langfristig zu Lasten der Sicherheit«, mahnt Andreas Neumann, Practice Manager Security bei Logica. Deshalb sollte bereits »bei der Zu­sammenstellung der Virtualisierungsumgebung auf eine genaue Schutzklassifizierung geachtet werden«, sekundiert ihm Lars Weimer, bei Ernst&Young verantwortlich für Informationssicherheit im Bankenbereich.


  1. Virtuelle Sicherheit - nein danke!
  2. Virtualisierte Abwehrmechanismen
  3. Hypervisor ist die Schwachstelle
  4. Zugriffe beschränken
  5. Sicherheitsmaßnahmen im Prozessor-Chip
  6. Virtualisierungseuphorie ist nicht angebracht

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