Die aus dem Industriebereich kommende MSC Module Gruppe (MG) hat sich still und heimlich zu einem der wichtigsten europäischen Anbieter für Speichermodule entwickelt und will nun verstärkt den Retail-Markt adressieren, obwohl sich Windows Vista bisher kaum positiv auf das Geschäft mit Speicherkomponenten ausgewirkt hat.
Der Speichermarkt gleicht einem Hexenkessel. Ständige Preisschwankungen sorgen dafür, dass die meisten Speicherhersteller Verluste schreiben. Da Windows Vista nicht den erhofften Effekt als Umsatzmotor gehabt hat, sind zudem die hohen Absatzerwartungen der Hersteller im DDR2-Bereich bisher nicht erfüllt worden. Bitter Enttäuschung macht sich breit. Die aus dem Industriebereich kommende MSC Gruppe behauptet sich bereits seit 1987 auf dem extrem volatilen Speichermarkt und hat dabei ihren Umsatz kontinuierlich steigern können. Mittlerweile ist der weitgehend eigenständige Unternehmensbereich des in Stutensee bei Karlsruhe ansässigen Bauelemente-Distributors MSC Vertriebs GmbH in acht europäsichen Ländern mit eigenen Niederlassungen vertreten.