Desktop-Virtualisierung

Vmware Fusion 1.1 unterstützt Apples »Leopard«

12. November 2007, 15:32 Uhr | Bernd Reder
Mit Vmware Fusion können Mac-User in virtuellen Maschinen auch Windows- und Linux-Software auf ihrem Rechner ausführen.

Ab sofort ist für Vmware Fusion ein Update auf Version 1.1 verfügbar. Die wichtigste Neuerung: Apples neues Betriebssystems Mac OS 10.5 »Leopard« wird unterstützt.

Mit Vmware Fusion 1.1 können Anwender von Macintosh-Systemen mit Intel-Prozessor auf ihrem Rechner gleichzeitig Mac OS und Windows verwenden. Gleiches gilt natürlich auch für Anwendungen, die unter Windows laufen.

Weitere Neuerungen bei Fusion 1.1: eine verbesserte 3D-Grafik und experimentelle Unterstützung von DirectX 9.0. Außerdem werden Windows-Vista-Partitionen, die mit Boot Camp eingerichtet wurden, als virtuelle Maschinen erkannt.

Für Nutzer der Version 1.0 steht Vmware Fusion 1.1 kostenlos zum Herunterladen bereit. Neukunden müssen rund 80 Dollar dafür berappen. Eine Ausgabe in deutscher Sprache soll laut Vmware »kurzfristig« verfügbar sein.

Parallel zu Fusion 1.1 hat Vmware die Beta-Version von Vmware Importer vorgestellt. Dieses Programm ermöglicht es, virtuelle Maschinen in Vmware Fusion zu importieren, die mit Produkten anderer Firmen erstellt wurden.

www.vmware.com


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