Versteht jetzt auch Lotus-Notes

WAN-Beschleuniger von Riverbed als Plattform für Applikationen in Zweigstellen

28. Oktober 2008, 17:27 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

WAN-Beschleuniger von Riverbed als Plattform für Applikationen in Zweigstellen (Fortsetzung)

Steelhead-Mobile erkennt auch automatisch, ob es remote in einer Filiale mit einer Steelhead-Appliance arbeitet. Hier kann der Administrator festlegen, ob der Client mit der Zentrale spricht oder das die Appliance vor Ort übernimmt. Ersteres hat den Vorteil, dass der Client gerade am Anfang bereits viele Datenmuster lernen kann. Ist er dann nicht mehr in der Filiale, greifen die Beschleunigungsmechnismen von Anfang an besser. Zweiteres hat den Vorteil, dass die Lizenz ein anderer nutzen kann, da Riverbed mit einer Concurrent-Lizenzierung arbeitet. Hierein passt auch, dass der Einsatz des Clients nun in Abhängigkeit vom Link wie LAN, WAN, WLAN oder GSM gesteuert werden kann.

Außerdem bringt Rios 5.5 jetzt Mechanismen mit, um Daten bei Desaster-Recovery schneller wieder zurück zu übertragen. Hierbei geht es weniger um die Beschleunigung von Applikationen, sondern die verfügbare Bandbreite möglichst gut auszunutzen.

Die Unterstützung für Notes auf der Applikationsebene hat Riverbed in Zusammenarbeit mit IBM entwickelt. SMB-Signing soll das Protokoll gegen Man-in-the-Middle-Attacken schützen. Windows-Server-2008 hat SMB-Signing standardmäßig aktiviert. Auch XP-Clients können das mit Hilfe entsprechender Group-Policies. Rios beherrscht nun diese Form des SMB-Protokolls. Außerdem bringt Riverbed weitere Appliance-Modelle.


  1. WAN-Beschleuniger von Riverbed als Plattform für Applikationen in Zweigstellen
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