Warnung: PDF-Viren aus dem virtuellen Rotlichtbezirk

8. Juni 2009, 8:11 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Antivirussoftware oft überfordert

Während G Data versichert, die eigene Antivirussoftware erkenne (falls aktiviert und aktuell) die PDF-Datei als »JS:Pdfka-FS«, scheint nicht jede Antivirenlösung mit dem Schädling klarzukommen: Bei einer Analyse des Internetportals virustotal.com erkannten lediglich 14 von 40 Antivirenprogrammen den Angriff (Stand: 28.05.2009).

In den letzten Monaten gibt es eine steigende Anzahl solcher Angriffe auf Clientrechner über Schwachstellen im PDF-Format des Acrobat Readers von Adobe. Ähnlich wie der aktuelle Fall nutzen sie fast alle häufig gesuchte Begriffe, um Opfer auf Domains zu locken, die sie dann zu einem PDF-Dokument weiterleiten, das den Schadcode einschleust. In kritischen Umgebungen ist daher neben dem Betrieb einer aktuellen Antivirenlösung angeraten, auch den automatischen Start des Acrobat-Plugins im Browser zu unterbinden.


  1. Warnung: PDF-Viren aus dem virtuellen Rotlichtbezirk
  2. Antivirussoftware oft überfordert

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