Akademiker am schlimmsten

Was die Deutschen in Hotels klauen

21. Oktober 2011, 10:24 Uhr | Elke von Rekowski
So manchen Bademantel lässt der Hotelgast nach dem Aufenthalt offenbar in seiner Tasche verschwinden (Foto: fhmedien_de - Fotolia.com).

Mehr als jeder zweite Deutsche hat schon mal in einem Hotel etwas mitgehen lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von Lastminute.de. Bei Frauen und Männern gibt es dabei keine Unterschiede.

Die liebsten »Souvenirs« sind Badeutensilien wie Seife, Shampoo und Duschgel sowie Stifte. Auf Platz drei wird es schon exklusiver mit Handtüchern. Es folgen Zeitungen und Zeitschriften, Hausschlappen, Bademantel und Kleiderbügel.

Besonders jüngere Hotelgäste lassen sich häufig einmal dazu hinreißen, etwas aus ihrem Zimmer mitzunehmen, was sie nicht mitgebracht haben. Bei den 18 - bis 29jährigen sind es 63 Prozent und bei den 30- bis 39jährigen sogar 66 Prozent. Ab 40 liegt der Anteil dann »nur« noch bei rund 50 Prozent. Am häufigsten übrigens stibitzen Leute aus dem Hotel, die ein abgeschlossenes Studium haben. Deren Anteil liegt bei 66 Prozent. Demzufolge sollte Hotelpersonal offenbar vor allem die Augen aufhalten, wenn es sich bei dem Gast bei einem Akademiker oder einer Akademikerin handelt, der oder die jünger als 40 ist.


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