Web 2.0-Anwendungen helfen bei der Kundenansprache und Kundenbindung über das Internet – für Banken und Versicherungen bietet sich hier noch hohes Potenzial. Informationen dazu erhalten Fachbesucher bei der zehnten European Banking & Insurance Fair (E.B.I.F.) vom 20. bis 22. November 2007 in Frankfurt.
Zur E.B.I.F. werden rund 7.000 internationale Entscheider und Anwender aus Finanz- und Versicherungsinstituten sowie ca. 250 Aussteller erwartet. Damit ist die Veranstaltung Europas größte unabhängige Technologiemesse im Banken- und Versicherungsbereich. Auch in diesem Jahr findet die E.B.I.F. wieder im Rahmen der Euro Finance Week statt, des hochkarätigen Branchentreffens der europäischen Finanz- und Versicherungsindustrie in einer der bedeutendsten Finanzmetropolen Europas. Blogging-Funktionen eignen sich ausgezeichnet als Marketing- oder Qualitätssicherungs-Instrument. Auch bei der persönlichen Ansprache und Beratung im Vertriebskanal Internet helfen Web 2.0-Anwendungen. Bislang nutzen allerdings nur wenige Unternehmen der Finanzbranche Anwendungen dieser Art: Eine im Mai 2007 veröffentlichte Studie von Fischer und Bahlinger ergab, dass bis auf wenige Ausnahmen im Banken und Versicherungsmarkt Innovationen aus dem Bereich Web 2.0 fehlen, die zur Profilierung der Unternehmen beitragen könnten. Dagegen kommt eine Studie von WG Data vom Mai 2007 zu dem Ergebnis, dass mehr als jede zweite Bank Web 2.0 als nicht mehr verzichtbar einschätzt. Gleichzeitig sehen sich aber 37% der Geldinstitute in diesem Punkt als noch nicht reif genug an. Hier knüpfen die IT-Dienstleister an: Auf der E.B.I.F. können die Entscheider der Finanzbranche neue Anwendungsideen und bereits realisierte Projekte der Aussteller entdecken.