Neues Partnerprogramm ab Januar

Websense kündigt Surfcontrol-Mitarbeitern

5. Dezember 2007, 8:24 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ausbau der On-Demand-Services

Das KMU-Segment, das für Websense ein hohes Wachstumspotenzial besitzt, will der Hersteller künftig stärker mit passenden Angeboten umgarnen. Aufgrund von Überschneidungen mit eigenen Lösungen will der Hersteller allerdings einige der Surfcontrol- Produkte auslaufen lassen: Zum 8. Januar 2008 endet daher der Neuverkauf von acht Lösungen. Die Produkte Surfcontrol Web Filter Appliance, Risk Filter, Enterprise Threat Shield und E-Mail-Filter for Exchange will Websense noch drei weitere Jahre unterstützen, Surfcontrol Webfilter Software und Mobile Filter knapp vier Jahre. Der Support umfasst Updates der Datenbanken mit erweitertem Umfang, bietet aber keine grundlegenden neuen Funktionen für die Produkte. Für Kunden, die auf entsprechende Websense- Angebotewechseln wollen, liegen Migrationspläne bereit.

Ausbauen will Websense dagegen die On-Demand-Services, die Surfcontrol im Sommer 2006 durch den Kauf von Blackspider akquirierte. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, E-Mail- und Web-Filterung nicht durch den Kauf und die Installation eigener Produkte, sondern als Service zu realisieren. Der Kreis der Wettbewerber umfasst bei den On-Demand- Services in Deutschland hauptsächlich Postini und Messagelabs, jedoch starten weitere namhafte Hersteller wie Kaspersky, McAfee und Symantec derzeit in diesem Segment. In den anderen Geschäftsbereichen stehen bereits zahlreiche Alternativanbieter bereit, zu denen bekannte Namen wie McAfee, Symantec und Secure Computing, aber auch neue Spieler wie Content Keeper zählen.

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INFO

Websense Deutschland GmbH
Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln
Tel. 0221 56 94 46-0, Fax 0221 56 94 35-4
www.websense.de


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