Der vorweihnachtliche Betrieb im Einzelhandel ruft wieder verstärkt Geldfälscher auf den Plan. Digittrade ruft Händler daher dazu auf, verstärkt auf die so genannten »Blüten« zu achten. Denn im Ernstfall bleiben die Händler auf den Schäden sitzen, da Banken das Falschgeld nicht gegen echte Scheine eintauschen.
Bereits 2010 wurde allein in Nordrhein-Westfallen wieder deutlich mehr Falschgeld sichergestellt als noch 2009. Bundesweit ist der Trend – gerade in Ballungszentren – ähnlich. Erfahrungsgemäß werden die Blüten in unauffälligen Mengen und niedrigem Wert in Umlauf gebracht werden. »Besonders beliebt unter den Geldfälschern sind 50-Euro-Scheine, aber gerade auch 20-Euro-Scheine sind stark im Kommen«, sagt Manuela Gimbut, Geschäftsführerin der Digittrade GmbH. Das Unternehmen hat Geräte im Sortiment, die bei der Erkennung von Falschgeld helfen.
Mit der neuen Generation der Falschgeldprüfgeräte sollen zuverlässig alle gefälschten Scheine erkannt werden. Je nach Modell gelingt das bei bis zu acht Währungen. Zudem lassen sich mehrere Scheine zugleich einem Falschgeldtest unterziehen. Die Chashtester prüfen die Scheine laut Hersteller mit einer Geschwindigkeit von unter 0,3 Sekunden und nutzen dabei unterschiedliche Verfahren, für die zum Beispiel der Magnet-Code, die Magnet-Farbe, die Scheingröße und die Scheindicke geprüft werden. Außerdem kommen eine Infrarot-Prüfung sowie eine Spektrum-Analyse zum Einsatz.