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Neue Rolle der IT

Unternehmens-IT vor Paradigmenwechsel

Autor:Martin Fryba • 22.2.2010 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Wenn weniger mehr sein soll
  2. Unternehmens-IT vor Paradigmenwechsel

»Einerseits sollen IT-Ausgaben reduziert, andererseits ihr Geschäftsnutzen erhöht werden. Diese Tendenz hat sich durch die derzeitige wirtschaftliche Lage noch verstärkt und damit den Handlungsdruck für CIOs erhöht«, fasst Eul zusammen.

Auf der Agenda steht das, was schon seit geraumer Zeit immer wieder von der Unternehmens-IT gefordert wird und nun verstärkt in den Fokus rückt: Den Nutzen der IT als Werttreiber eines Unternehmens zu steigern. Lediglich für einen kostengünstigen und reibungslosen IT-Betrieb zu sorgen, von diesem Leitbild können sich CIOs verabschieden. Immerhin, so Eul, wollen 40 Prozent der befragten Top-IT-Manager Umsätze über IT stützen oder sogar steigern. Was früher der Vertrieb eines Unternehmens besorgte, fällt nun offensichtlich immer stärker der IT-Abteilung zu. Auf wessen Betreiben sich die Rolle einer IT-Abteilung in diese Richtung hin wandeln soll, verrät die Studie nicht. Immerhin: Der IT traut man offenbar diesen Paradigmenwechsel zu. Oder vielleicht doch nicht?

Denn eines hebt die Studie auch klar hervor: Für die notwendige Transformation würden qualifizierte Mitarbeiter sowie das Budget fehlen.

An fehlenden Mitteln und Personal soll das neue Selbstverständnis der IT indes nicht scheitern. Dafür gibt es ja Software für Business Intelligence, CRM, ERP oder Automation von Prozessen. »Wenn es den CIOs gelingt, trotz der derzeit sehr erschwerten Rahmenbedingungen die IT erfolgreich zu transformieren, können so neben Wachstumsimpulsen auch unternehmensweite Kosteneinsparungen realisiert und so die Profitabilität nachhaltig verbessert werden«, erklärt Eul den Weg zur Quadratur des Kreises.

Wie Automation nicht funktioniert, auch dafür hat die Softwareindustrie anschauliche Beispiele, wie CIOs in diesem Video sehen können.