Wettbewerbsvorteil durch ­integrierte Verwaltungssoftware

26. Mai 2006, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wettbewerbsvorteil durch ­integrierte Verwaltungssoftware (Fortsetzung)

Spürbare Ergebnisse
Die integrierte Verwaltungssoftware unterstützt mit ihren Funktionen und Informationsmöglichkeiten die zentralen und dezentralen Verwaltungs- und Steuerungsaufgaben. Die Schnittstelle zur Landeshochschulkasse hat sich als funktional und komfortabel erwiesen und wird weiter ausgebaut. Ergänzungen im Buchungssystem sind aufgrund der Flexibilität der Software vergleichsweise leicht möglich und können meist mit Hausmitteln ­realisiert werden. Selbst tiefgehende Eingriffe in die Systematik der Rechnungslegung ? etwa die Einführung des Globalhaushalts ? sind mit moderaten Modifikationen der Softwareeinrichtung möglich. Positive Ergebnisse zeigen sich auch im Bereich der Beschaffung. Bessere Informationen aus dem System auf der einen Seite und Verhandlungsgeschick auf der anderen Seite haben der Universität in einigen Fällen günstigere Beschaffungskonditionen beschert. Bisher vorhandene Nebenbuchhaltungen in den dezentralen Einrichtungen werden sukzessive abgebaut. Der Informationsgehalt entwickelt sich auf allen Ebenen positiv, nicht zuletzt durch den Einsatz eines sogenannten Reportgenerators. Die Budgetverantwortlichen der Fachbereiche, die im Rahmen des Roll-Out bereits an das System angeschlossen sind, erhalten über die Software jederzeit einen Überblick über die eingerichteten verfügbaren Budgets. Dazu Götz Scholz, Kanzler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: »Die verwendete Software liefert uns einen großen Teil der benötigten Informationen. Sie unterstützt unsere dezentralen Einrichtungen darin, verantwortlich zu entscheiden und zu steuern.« Für die Universität Mainz wird ein präzises und aussagekräftiges Berichtswesen aufgebaut, das den spezifischen Informationsbedürfnissen der einzelnen Akteure gerecht werden soll. Um die Dezentralisierung und den Reformkurs der Universität Mainz weiter zu unterstützen, hat beteiligte Softwareanbieter zusätzlich eine Campus-Lizenz freigeschaltet. Erhöht sich die Anzahl der Nutzer, die zukünftig mit der verwendeten Software arbeiten, fallen keinerlei Lizenzgebühren mehr an.    Konrad Eckart ist Projektleiter an der Universität Mainz


  1. Wettbewerbsvorteil durch ­integrierte Verwaltungssoftware
  2. Wettbewerbsvorteil durch ­integrierte Verwaltungssoftware (Fortsetzung)
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