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Wieder Explosion eines Dell-Notebooks

Vor einem Jahr sorgte vor allem beim PC-Anbieter Dell eine Reihe von Notebook-Explosionen für Aufsehen – es folgte ein aufwändiges Austauschprogramm des Batterieherstellers Sony. Offensichtlich sind aber noch eine ganze Reihe brandgefährlicher Laptops in Umlauf, wie ein aktueller Fall aus den USA zeigt.

Autor:Redaktion connect-professional • 28.8.2007 • ca. 0:55 Min

Kleiner Akku, großer Effekt: Explodiertes Dell-Notebook

»Auf einmal gab es ein richtiges Feuerwerk, was ja ganz cool gewesen wäre, hätte sich das alles nur nicht in meiner Wohnung abgespielt« – inzwischen kann Douglas Brown, Netzwerkadministrator in einem Krankenhaus in Columbus im amerikanischen Gliedstaat Georgia, wieder mit Humor über die Explosion seines Dell 9200 Notebooks sprechen. Im ersten Moment war der Laptop-Brand aber ein echter Schock: Brown wählte sofort die Notrufnummer 911 und setzte damit zwei Feuerwehr-Löschfahrzeuge, eine Gefahrenstoff-Einheit sowie einen Krankenwagen in Gang. »Viel zu viel Rettungskräfte für ein kleines Notebook«, so Brown, »aber mein Notruf klang offensichtlich nach einer größeren Katastrophe«.

Wie bei der Reihe von Notebook-Explosionen, die auch vor rund einem Jahr vor allem den PC-Hersteller Dell betrafen, waren auch im jüngsten Fall defekte Lithium-Ion-Batterien des Produzenten Sony verantwortlich. Sony sah sich damals zum Rückruf von mehreren Millionen Laptop-Akkus gezwungen – eine Aufforderung, der allerdings eine Reihe von Anwendern noch nicht nachgekommen ist, wie der aktuelle Zwischenfall deutlich gemacht hat.

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