Wii-Unfall: Hund fast getötet

15. Januar 2009, 9:06 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Lebensrettung durch Mund-zu-Mund-Beatmung

Nachbarin Pene Honey schaffte es, Ozzy wieder zu reanimieren
Nachbarin Pene Honey schaffte es, Ozzy wieder zu reanimieren

Erschrocken über den Vorfall suchte White bei ihrer Nachbarin Pene Honey Hilfe. »Ich habe gleich nach Ozzy’s Puls gesucht und festgestellt, dass sein Herz raste«, berichtet Honey. Kurzentschlossen habe sie sich an einen früher besuchten Lebensrettungskurs erinnert und angefangen, den Hund per Mund-zu-Mund-Beatmung zu reanimieren. »Nachdem ich den Hund vier- bis fünfmal beatmet habe, begann er sich zu bewegen«. Tatsächlich erwachte das Tier wieder aus seiner Agonie und wurde danach von seinen Besitzern in eine Tierklinik gebracht. Heute sei Ozzy wieder ganz der alte, berichtet Kathy White.

Dennoch werde sie sich immer an den Vorfall erinnern: »Es war ein schreckliches Ereignis und ich wünsche niemandem, eine solche Erfahrung zu machen«, so White. Die Leute sollten sich daher im klaren sein, dass die stürmischen Bewegungen beim Wii-Spielen für Tiere und kleine Kinder durchaus gefährlich sein könnten. Und auch für Hund Ozzy hat der Vorfall eine Konsequenz: »Ozzy darf jetzt nicht mehr ins Wohnzimmer, wenn wir Wii spielen«.

Diskutieren Sie dieses Thema im CRN-Forum !


  1. Wii-Unfall: Hund fast getötet
  2. Lebensrettung durch Mund-zu-Mund-Beatmung

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+