Beide Systeme auf einem Desktop

Technisch nutzt Windows XP Mode (XPM) eine ähnliche Technik wie Microsofts Virtualisierungsflaggschiff Hyper-V, aber mit einem wichtigen Unterschied. Nutzer müssen nicht zwischen verschiedenen Desktops herumschalten, wenn sie Windows 7 oder XP nutzen wollen, sondern können beide Betriebssysteme auf einem Desktop verwenden. Das ist vor allem für Unternehmenskunden eine riesige Erleichterung. So können die Administratoren beide Systeme mit einem einheitlichen Management-Tool verwalten und müssen nicht zwei getrennte Landschaften im Auge behalten.

Das heißt, Unternehmenskunden brauchen sich keine großen Sorgen um die Kompatibilität ihrer Altanwendungen zu machen. Interessierte können sich Windows 7 als Release Candidate, also als letzter Schritt vor der endgültigen Verkaufsversion, ab dem 5. Mai, Abonnenten von MSDN und Technet schon ab dem 30. April herunterladen.