Die »Baramundi Management Suite 8.0 « für Rechner-Life-Cycle-Verwaltung beherrscht Windows 7. Darüber kann der Administrator zentral bei allen Rechnern im Netzwerk prüfen, ob Soft- und Hardware für einen Wechsel geeignet sind.
Vor jedem Wechsel zu einem anderen Betriebssystem gibt es eine spannende Frage: Auf welchen Rechnern eignet sich welche Software für das neue Betriebssystem? Das ist auch bei Windows 7 nicht anders. Da viele Unternehmen den Wechsel von Windows-XP auf -Vista nicht mitgemacht haben, kann es hier entsprechend Handlungsbedarf geben. Die Frage läst sich mit der Management-Suite 8.0 von Baramundi beantworten. Die Suite untersucht alle Rechner im Netzwerk und liefert dem Administrator einen zentralen Bericht. Zwar bietet Microsoft auch mit dem »Windows 7 Upgrade Advisor Beta« auch so ein Tool. Es ist aber nicht für den Netzwerkeinsatz gedacht. Wollen Unternehmen die Management-Suite nicht sowieso einsetzen, können sie den Windows-7-Check auch beim Hersteller als Service buchen.
Alle Module der Baramundi-Suite sind mit Windows 7 kompatibel. Der Administrator kann damit etwa Betriebsysteminstallation, Software-Verteilung, Inventarisierung oder Patch-Management durchführen. Weiter verteilt der Administrator die Software auch in Abhängigkeit von Benutzern. Die Lösung unterstützt nun auch Oracle als Datenbank ab Version 9.
Durch die Benutzer-bezogene Software-Verteilung lassen sich auch nur für bestimmte Mitarbeiter oder -Gruppen im Active-Directory Software installieren. Dies hat etwa bei Mitarbeitern mit wechselnden Arbeitsplätzen - auch in anderen Filialen - Vorteile. Melden sie sich an einem System an, auf dem die Software noch nicht installiert ist, wird dies automatisch angestoßen. Baramundi kommt übrigens auch mit verschachtelten Rechte-Gruppen im Active-Directory zurecht.
Weiter kann die Management-Suite dank der Wake-on-LAN-Relay-Funktion auch Rechner starten, die sich außerhalb der Broadcast-Grenze etwa in einer Filiale befinden. Parallel dazu lässt sich ein MAC-Adressen-Filter einsetzen. So können mehrere Netzwerkboot-Systeme parallel existieren. Die Kosten für die Baramundi-Management-Suite sind projektabhängig.