Windows wird »leiser«

Nach dem Start geht es mit den positiven Überraschungen gleich weiter: Der Desktop von Windows 7 ist so leer, wie seit Windows 3.11 nicht mehr. Auch die inzwischen üblichen und meiste eher nervigen als informativen Pop-Ups, Assistenten und Co. halten sich dieses Mal angenehm zurück. Selbst das Benachrichtigungs-Feld in der rechten unteren Ecke ist bei Windows 7 endlich begrenzt. Wo sich bei XP und Vista mit jeder Installation mehr Icons tummelten, ist der Platz jetzt standardmäßig auf vier sichtbare Einträge beschränkt. Der User hat damit deutlich mehr Freiheiten, seinen Desktop selber zu gestalten, insbesondere wenn er Administrator-Rechte hat. Das geht bis hin zur Taskleiste und ins Startmenü, das selten genutzte Programme nicht mehr einfach ausblendet, sondern die Einträge nach Nutzungshäufigkeit gruppiert.
Insofern hat Microsoft dieses Mal auch nicht zu viel versprochen, als man vorab ankündigte: »Sie kontrollieren, was und wohin es platziert wird wenn Sie ihren PC benutzen, wodurch Ihr Desktop sauber und übersichtlich bleibt und sich nach Ihren Präferenzen für den Arbeitsplatz richtet.«