Sorgenfalten bei CIOs
- Windows Server 2008: Revolution mit Hindernissen
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Aber es gibt auch Vorbehalte: 73 Prozent machen sich Sorgen, ob die Kompatibilität mit den vorhandenen Anwendungen im Unternehmen gewährleistet bleibt. Auch die Kosten für die neue Software stimmen einen Großteil der Befragten nachdenklich. 47 Prozent fürchten die Einmalkosten, 35 Prozent kritisieren die Total Cost of Ownership. Dass der Windows Server die Verwendungen von Software von Drittanbietern erschwert und nur mit Microsoft-Produkten optimal genutzt werden kann, ist für 33 Prozent ein Problem.
Die wichtigste Verbesserung ist sicher die Virtualisierungsfähigkeit mit dem Hypervisor HyperV. Aber Vmware hat es geschafft, schon in vielen Unternehmen Pflöcke einzuschlagen und sich Startvorteile zu sichern. Und Citrix hat viel Erfahrung damit, die Grundfunktionalität der Microsoft-Software sinnvoll zu erweitern. Deshalb wird die reinrassige Microsoft-Virtualisierung wohl in erster Linie für Kunden in Frage kommen, die hauptsächlich an Kostenvorteilen interessiert sind und keine hohen Ansprüche haben.
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