Kommt Fernsehen via Internet in die gute Stube, stellen viele Besitzer erstaunt fest, dass ihre etablierte Technik den Empfang des Zukunfts-Fernsehens nicht unterstützt. Will der IPTV-Gucker nicht die bereitgestellten Geräte nutzen, ist guter Rat teuer.
Die IPTV-Angebote in Deutschland erfordern Geräte, die das Internet Group Management Protocol (IGMP) unterstützen. Noch sind das nicht viele. Lediglich die von den Anbietern mitgelieferten Geräte können das. Wem deren Möglichkeiten jedoch nicht ausreichen - beispielsweise weil von zu Hause aus über VPN auf das Netzwerk der Arbeitsstelle zugegriffen werden soll - müssen entweder Selbstbaulösungen her oder der neue WLAN-Router von D-Link.
Mit dem "DIR-300" lassen sich zeitkritische Applikationen wie IPTV, Multimedia-Streams und VoIP-Anwendungen nutzen, die eine entsprechend gute Internetanbindung voraussetzen. Hierzu unterstützt das Gerät IGMP. Darüber hinaus sollen verbesserte QoS-Fähigkeiten (Quality of Service) jederzeit eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Datenübertragung sicherstellen. In einem speziellen Gaming-Mode mit besonders niedrigen Ping-Zeiten ermöglicht der Router zudem flüssigen Online Spiel-Komfort.
In Punkto Netzwerksicherheit bietet der DIR-300 eine erweiterte SPI-Firewall. Sichere Verbindungen realisiert das Gerät über VPN Passthrough. Zudem ist es möglich eine DMZ (Demilitarisierte Zone) aufzubauen, die unabhängig von den sonstigen Einstellungen den Weg ins Internet frei macht.
Der D-Link DIR-300 kommt im Februar 2008 in den Handel. Den Weg frei für Internet-TV macht er für knapp 60 Euro.