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Worauf Unternehmen beim iPhone achten sollten

Ob es den CIOs gefällt oder nicht, Apples Iphone dringt zunehmend auch in die Unternehmen. Wenn erst einige Hürden überwunden sind, kann das Lifestyle-Handy dort sogar durchaus Vorteile bringen.

Autor:Lars Bube • 27.10.2008 • ca. 0:45 Min

Heiß begehrt, aber für das Business-Segment nur eingeschränkt brauchbar: Das iPhone
Inhalt
  1. Worauf Unternehmen beim iPhone achten sollten
  2. Iphone lohnt sich nur mit Exchange
  3. Softwareverteilung aufwendig

Trotz begrenzter Business Features hält das neue Apple iPhone (3G) zunehmend Einzug in den Unternehmensalltag. Für viele geschäftliche Nutzer ist das Designobjekt nicht nur ein Ausdruck von Trend- und Stilbewusstsein, das mobile Arbeiten mit dem iPhone macht aufgrund des revolutionären Bedienkonzeptes auch einfach Spaß, findet Nicole Duffner, Analystin bei Berlecon. Zwar lassen die Sicherheits-Features und Managementfunktionalitäten des iPhone für den Businesseinsatz im großen Stil noch zu wünschen übrig, aber kleineren Unternehmen, mit nur wenigen iPhone-Nutzern, bietet das iPhone 2.0 jedoch durchaus ausreichende Funktionen und einen intuitiven Zugang zu mobilen E-Mails und PIM-Daten. Dennoch sollten die Unternehmen einige zentrale Punkte beachten, wenn sie das Lifestyle-Telefon im Business-Alltag einsetzen wollen:

Zunächst ist die effiziente Nutzung von Businessfunktionen auf dem iPhone 2.0 bisher nur möglich, wenn die im Unternehmen verwendete Groupware die Synchronisation über ActiveSync unterstützt. Eine vollständige mobile E-Mail- und PIM-Synchronisation ist somit vor allem mit dem Microsoft Exchange Server realisierbar. Der hierfür notwendige Konfigurationsaufwand ist sowohl Device- als auch Serverseitig gering. Die Anbindung eines neuen iPhone 2.0 an Exchange kann also schnell und einfach umgesetzt werden.