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Softwareverteilung aufwendig

Autor: Lars Bube • 27.10.2008 • ca. 0:45 Min

Unternehmen mit nur einer begrenzten Anzahl eingesetzter iPhones können diese über die native iPhone Configuration Utility in Kombination mit iTunes, dem App Store und dem Exchange Server zentral verwalten. Mit der Konfigurationsanwendung können beispielsweise einzelne Geräte konfiguriert und Passwortrichtlinien festgelegt werden. Neue Software wird über den App Store bzw. iTunes installiert. Ein Ausrollen von Anwendungen over-the-air auf mehrere iPhones ist jedoch nicht möglich weshalb die Softwareverteilung für Unternehmen mit vielen iPhone-Nutzern sehr aufwendig ist. Auch die Inventarisierung von Gerätemerkmalen ist nur für eine geringe Anzahl an iPhones möglich, bei größeren Stückzahlen geht die Übersicht schnell verloren.

Unternehmen, die eine Vielzahl von Mitarbeitern mit dem iPhone 2.0 ausstatten wollen, sollten damit also warten, bis eine umfassendere Administrierbarkeit des iPhone gewährleistet ist. Unternehmen mit wenigen iPhone-Nutzern hingegen, bietet das iPhone 2.0 mehr als ausreichende Funktionen und einen intuitiven Zugang zu mobilen E-Mails und PIM-Daten. Allerdings müssen auch kleinere Unternehmen bei der Entscheidung berücksichtigen, dass die Administration der Geräte einen nicht unerheblichen Aufwand mit sich bringt und die E-Mail-Nutzung mit Sicherheitsrisiken behaftet ist.