Zarafa stellt Partnermodell um
Der Collaboration-Anbieter Zarafa führt ein Punktesystem in sein Partnermodell ein. Damit werden Reseller künftig nicht nur hart am Umsatz gemessen, sondern auch an ihrem Engagement in Marketing und Vertrieb sowie beim Besuch von Schulungen.
Umsatz ist wichtig. Umsatz ist aber nicht alles, wenn es um die Einstufung von Partnern geht. Zu dieser Einschätzung ist der Software- Hersteller Zarafa, ein Anbieter von Mail- und Collaboration- Lösungen, gelangt. »Die Qualität unserer Partner lässt sich am Umsatz nicht optimal messen, sondern wesentlich besser am Commitment, das sie gegenüber Zarafa abgeben«, erläutert Andreas Rösler, Partnermanager bei Zarafa. »Deshalb haben wir unser Partnermodell angepasst.« Künftig bewertet der Anbieter seine Reseller anhand von Punkten, die sie zwar auch für ihre Zarafa-Umsätze erhalten, aber nicht nur. Auf das Punktekonto zahlt außerdem der Besuch von technischen und vertrieblichen Trainings ein, die Organisation von Kunden- Events, das Erstellen von Referenzkunden- Storys oder die Präsentation von Zarafa-Lösungen auf Messen.
Auf Basis des Punktesystems stuft Zarafa die Partner in die Kategorien »Certified«, »Gold« und »Platinum« ein. Der niederländische Anbieter, der erst seit der CeBIT 2006 auf dem deutschen Markt präsent ist, arbeitet hierzulande bereits mit mehr als 200 Partnern zusammen. Durch das neue Modell möchte Rösler die Reseller stärker motivieren und die Aktivität im Channel erhöhen. Bislang gehören dem »Gold«- und dem »Platinum«-Status erst jeweils ein Unternehmen (Bitbone beziehungsweise Collax) an. Zarafa bezeichnet sein gleichnamiges Produkt als »Europas führende Exchange-Alternative unter Linux«. Im September legte der Anbieter den Quellcode der Software komplett offen und stellte sie unter eine offene Lizenz.
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