Global denken, lokal handeln
- Zebra galoppiert in Richtung Globalisierung
- Global denken, lokal handeln
- Globalisierung frisst Jobs
Lokalisierung des Marktes. Diese Strategie bedingt zwangsläufig eine stärkere Hinwendung zu den Vertriebspartnern. Eine Entwicklung, die laut Zebra schon längst eingesetzt hat. Beispiel: Innerhalb von sieben Jahren ist der Direktvertrieb mobiler Etikettendrucker von 75 Prozent auf 25 Prozent gesunken, der Anteil im indirekten Verkauf dagegen von 18 Prozent auf 72 Prozent gestiegen. »Die Zahl der von Zebra direkt betreuten Kunden ist von 55 auf zehn gesunken«, rechnet Juliann Larimer, Vice President Sales and Marketing, vor. Entsprechende Hilfen für den Channel bietet Zebra auf seinem Partnerportal an: Produktinfos, Projektplanungstools oder Marketingkampagnen, die Partner individualisiert nutzen können.
Helfen soll den Resellern auch das spezielle Know-how, das Zebra in ausgewählten Zielbranchen für sich reklamiert. An erster Stelle ist das der Einzelhandel, die Gesundheitsbranche, Transport und Logistik sowie überall dort, wo Identifikation und Ortung - etwa mit RFID-Technologie - die Geschäftsprozesse der Kunden effizient macht und die Produktivität steigert. Insbesondere mobile Lösungen werden in Zukunft noch stärker nachgefragt, ist sich das Zebra-Management sicher.