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Spezialdrucker-Hersteller stärkt indirekten Vertrieb

Globalisierung frisst Jobs

Autor:Martin Fryba • 14.5.2008 • ca. 0:30 Min

Effizienter und produktiver muss aber auch Zebra werden. Um schneller technologisches Know-how zu integrieren und Lösungen für Nischenzielmärkte wie etwa Flughafenbetreiber anbieten zu können, sind Akquisitionen ein fester Bestandteil der Strategie und bleiben es. »Wir schauen uns immer nach geeigneten Firmen um, die unser Portfolio ideal ergänzen«, sagt Gustafsson.

Ausbau auf der einen, Abbau auf der anderen Seiten. Seine Fertigung wird Zebra, wie längst viele US-Firmen zuvor, nach China auslagern. Im chinesischen Huangpu werden beim Auftragsfertiger Jabil Circuit spätestens in zwei Jahren alle Thermodrucker von Zebra vom Band rollen. »Wir glauben, dass die Fertigung nicht mehr eine Kernkompetenz von Zebra ist«. 650 Jobs fallen dann bei Zebra in den USA weg.

Mehr über Zebra: CRN-Exklusiv-Interview mit dem neuen Zebra-Chef Anders Gustafsson