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CRN »Kopfnuss«

Zu Weihnachten: Preisverfall ohne Grenzen

Rasant fallende Preise sind in der IT-Branche an der Tagesordnung: Während 1024MB DDR-RAM vor einem Jahr noch fast 50 Euro kostete, ist der Speicherriegel jetzt schon für den halben Preis erhältlich. Neu ist allerdings, dass der Preisverfall auch vor deutlich größeren »Gütern« nicht Halt macht.

Autor:Redaktion connect-professional • 23.12.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Zu Weihnachten: Preisverfall ohne Grenzen
  2. Geschenke für den Nachwuchs - und sich selbst

So übernahm der Pay-TV-Anbieter Premiere den Etailer Home of Hardware im Mai 2007 für einen Kaufpreis von mehreren Millionen Euro. Vor kurzem hat der Medienkonzern das Unternehmen nun wieder verkauft – für ganze drei Euro.

Ein solcher Schäppchenpreis sorgt für Aufsehen und gerade in der Weihnachtszeit mag sich so mancher denken: »Das kauf ich Euch ab!« Während Home of Hardware nun als Weihnachtsgeschenk an Cancom-Chef Klaus Weinmann geht, gibt es noch eine Menge weiterer heißer Geschenktipps, deren Preise sich im freien Fall befinden:

Als Weihnachtspräsent – vor allem beim weiblichen Geschlecht – sehr beliebt sind Banken. Der geneigte Ehemann muss seiner Frau nicht mehr mit gönnerhaftem Blick eine Platin-Kreditkarte unter den Weihnachtsbaum legen, sondern kann als Geschenk gleich ein ganzes Kreditinstitut überreichen. Denn dank der weltweiten Finanzkrise sind traditionsreiche und gut angesehene Bankhäuser wie Hypo Real Estate oder die Bayerische Landesbank derzeit zu einem echten Schnäppchenpreis zu haben.