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Phreaker schwer zu fassen

Autor:Redaktion connect-professional • 26.3.2007 • ca. 0:30 Min

Inhalt
  1. Zunehmender Handel mit illegalen VoIP-Minuten
  2. Phreaker schwer zu fassen

Ein besonderes Problem bei der Jagd nach den VoIP-Verbrechern ist deren Anonymität. Durch die weltweit über 5.000 Wholesale-Märkte für Sprachminuten ist es schwierig, die Anbieter von illegalen Verbindungen zurück zu verfolgen. Das Unternehmen Telecom Security Tark Force (TSTF) verfolgte die digitalen Spuren der Diebe nach Bulgarien, Kanada, Costa Rica, Hongkong und in die USA. Nach Einschätzung von TSTF-Geschäftsführer Emmanuel Gadaix ist es für die Angreifer sehr einfach, einen temporären Link in ein gehacktes Gateway einzuschleusen. In Verwendung sind derzeit hunderte von kleinen Programmen, die ständig auf der Jagd nach ungesicherten Gateways sind. »Kleine Unternehmen, die nicht ausreichend in die Sicherheit ihrer Gateways investieren, sind ständig unter Beschuss«, meint der US-Experte. Ein aktueller TSTF-Kunde verlor rund 110.000 US-Dollar an Phreaker.