Der Markt für Ethernet Switching ist nach Zahlen von IDC im vergangenen Jahr um drei Prozent gewachsen, der Routermarkt wuchs 1,5 Prozent.
Der weltweite Markt für Ethernet Switching hat im vierten Quartal 2013 das Rekordvolumen von 5,96 Milliarden Dollar erreicht. Das entspricht einem Wachstum von 4,8 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres und einem Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2013. Der Umsatz im weltweiten Routermarkt hat im Jahresvergleich um 2,2 Prozent zugelegt. Gemessen am starken dritten Quartal ist der Markt dagegen nur um 0,4 Prozent gewachsen. Das ist das Ergebnis des »Worldwide Quarterly Ethernet Switch and Router Tracker«, den das Marktforschungshaus IDC kürzlich bekannt gegeben hat. Im Gesamtjahr 2013 ist der Switch-Markt um drei Prozent gewachsen, der Routermarkt um 1,5 Prozent.
Am besten entwickelt hat sich das Geschäft mit Ethernet Switching in Nordamerika mit einem Umsatzplus von satten 9,3 Prozent. Auch im Raum Asien-Pazifik mit einem Plus von 5,1 Prozent und in Lateinamerika mit einem Zuwachs von 3,9 Prozent ist das Geschäft relativ gut gelaufen. Trotz Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung bleibt die Region EMEA mit einem Rückgang von 1,3 Prozent dagegen relativ schwach.
»Der weltweite Markt für Ethernet Switching zerfällt zunehmend in zwei Marktsegmente mit unterschiedlicher Dynamik – das Enterprise Campus Segment und daneben das Data Center Segment mit höheren Wachstumsraten«, sagt Rohit Mehra, Vice President Network Infrastructure bei IDC. »Wenn man die deutlichen regionalen Unterschiede berücksichtigt, ist der Markt für Campus-Netzwerke relativ stabil während der Data Center-Markt die Explosion von 10 und 40 Gigabit Ethernet-Produkten reflektiert.«