Anders als bei traditionellen externen Gehäusen befinden sich im BytePAC das Netzteil und die Schnittstelle außerhalb, dadurch lässt sich die Schnittstelle von USB2 auf USB3, SATA oder eSATA oder Firewire jederzeit nachträglich ändern. Die verwahrten Festplatten können für den Anschluss an den PC in der Box verbleiben, eine vorherige Entnahme der Datenträgerist nicht notwendig. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist ein Etiketten-Set, um die Box und die jeweilige Festplatte entsprechend zu kennzeichnen.
In der Regel ist bei herkömmlichen externen Festplatten die Entsorgung des gesamten Einheit notwendig, wenn nur eine einzige Komponente ausfällt, da die Hersteller meist keine Ersatzteile anbieten und Anwender interne Bauteile normalerweise nicht selbst tauschen können. BytePAC hingegen lässt sich dagegen ohne Werkzeug öffnen und durch den modularen Aufbau jede Komponente bei Bedarf einzeln ersetzen. Auf diese Weise reduziert sich die spätere Abfallmenge.
Das BytePAC-Kit, bestehend aus drei Leerboxen und einem Kabelsystem, können Reseller ab sofort direkt bei Convar beziehen. Der Hersteller empfiehlt einen Verkaufspreis von 39,95 Euro. Erhältlich sind die BytePAC-Kits neben dem Standardmodell auch als Exclusive-Line, deren Leerboxen-Schuber mit Edelpapieren wie »Bockbier«, »Hanf« und »Green Crocodile« verarbeitet sind.