Mit dem zentral verwalteten Archivierungssystem »Atempo Archive Server« (AAS) steigt der Anbieter plattformübergreifender Datensicherungslösungen in den Enterprise-Archivierungsmarkt ein. Der auf einer dreistufigen Software-Architektur basierende AAS soll die Sicherung und Langzeitarchivierung geschäftskritischer Daten verbessern und ist zu Platten-, Band- und WORM-Speichern kompatibel.
Der Atempo Archive Server (AAS) archiviert bis zu 100 Millionen Dateien.
Auf Dateiserver-Ebene unterstützt der Atempo Archive Server Network-Attached-Storage, Unix, Windows und Linux. Mit Kapazitäten für über 100 Millionen Dateien kann der AAS von bis zu 15.000 Anwendern genutzt werden, verspricht der Hersteller.
Um die wachsenden Bedürfnisse nach Daten-Archivierung und Wiederherstellung zu erfüllen, wurde der AAS als unabhängige Archivierungslösung mit offener Architektur und einem dezidierten Storage-Management für Metadaten konzipiert.
Während die Verwaltung zentral gesteuert ist und die Archiv-Parameter in Abstimmung mit den Unternehmens-Archivierungsrichtlinien vom Administrator definiert werden, ist die Benutzeroberfläche vollständig in den Desktop des Endanwenders integriert.
Die laut Atempo »einfache Handhabung« ermöglicht somit anwenderinitiierte Archivierungsvorgänge und Restores, die manuell oder automatisiert ausgeführt werden können. Über Klassifizierungsregeln und Indexierung weisen Nutzer den Daten die passenden Metadateninformationen zu und können diese in persönlichen Archiven ablegen oder für andere Nutzer freigeben.
Die Daten seien auf jeder Art von Speichermedium mit allen üblichen Standardformaten archivierbar. Bei der Wiederherstellung würden erweiterte Suchfunktionen alle im Archiv verfügbaren Metadaten berücksichtigen.
Abhängig von der Entwicklung des Unternehmens können Anwender die Archive jederzeit neu organisieren oder verlagern. Es stehen laut Atempo zudem mehrere Verfahren zur Verwaltung der Datenaufbewahrung zur Verfügung.
Durch die mögliche Integration in die Datensicherungsfunktionen des Time-Navigators von Atempo sollen die Vorteile der Disk-to-Disk-to-Tape-Architektur genutzt und Richtlinien für die Verlagerung von geschäftskritischen Daten in die Archivierungsstruktur erstellt werden können.