Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Cyber Power Systems geht in den deutschen Markt

2. Mai 2012, 17:11 Uhr | Ulrike Garlet
Christian Pirch, Business Development DACH bei Cyber Power Systems

Der taiwanische USV-Spezialist Cyber Power Systems, bisher in Europa nur im OEM-Geschäft aktiv, positioniert seinen eigenen Brand im deutschen Markt. Für den Vertrieb baut Cyber Power Systems gerade einen Channel auf.

Cyber Power Systems (CPS) macht sich im deutschen Markt breit. Der taiwanische USV-Hersteller, der 1997 gegründet wurde, war in Europa bislang vor allem im OEM-Geschäft aktiv. Die Marke ist deswegen hierzulande weitgehend unbekannt.

Nachdem Cyber Power Systems zunächst mit der Eröffnung eines eigenen Büros in Russland in den osteuropäischen Markt eingestiegen ist, folgte im vergangenen Jahr der Schritt in den deutschen Markt. Der USV-Spezialist ist gerade dabei im deutschsprachigen Raum ein eigenes Team aufzubauen und eigene Services anzubieten. »Es ist wichtig, sich als Hersteller langfristig eine Marke aufzubauen«, begründet Christian Pirch, bei Cyber Powr Systems fürs Business Development verantwortlich, die Entscheidung.

Im amerikanischen Markt hat CPS bereits vor rund zehn Jahren damit begonnen, sich als eigene Marke zu etablieren. Dort vertreibt der USV-Spezialist mittlerweile auch eine Reihe von Zusatzprodukten wie Steuerungssysteme, mobile Stromversorgungen und USB-Hubs auf. Bis Ende des Jahres möchte die Nummer drei im asiatischen USV-Markt diese Produkte auch im deutschsprachigen Raum anbieten. »Erst müssen wir allerdings unser Hauptprodukt etablieren«, stellt Deutschlandchef Pirch im Gespräch mit Computer Reseller News klar.

Um sich im deutschsprachigen Markt zu etablieren, baut sich Cyber Power Systems gerade einen zweistufigen Vertriebskanal auf, dem neben Eatilern und Retailern auch Value Added Reseller (VARs) und Systemintegratoren angehören sollen.

In der Distribution arbeitet CPS derzeit mit Also Actebis und Api zusammen. »Wir sind auch mit Ingram Micro und Tech Data im Gespräch. Broadliner sind im USV-Geschäft wichtig, weil man tendenziell mit vielen Händlern zusammenarbeitet«, sagt Christian Pirch. Zusätzlich ist der USV-Spezialist im Gespräch mit spezialisierten Distributoren. Interessant sind vor allem Grossisten, die selbst PCs und Server produzieren und ihren Kunden eine USV-Lösung mitverkaufen möchten.


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