WLAN-Router sind die Eierlegende Wollmilchsau unter den Netzwerk-Geräten. Sie dienen als Zentrale des WLAN und vermitteln auch den Datenverkehr zwischen Draht und WLAN. Wir zeigen Ihnen die fünf Router, die im Test am besten abgeschnitten haben.
WLAN-Router vernetzen mehrere Computer und andere Geräte per Funk. Gleichzeitig bieten sie Netzwerkanschlüsse für die kabelgebundene Vernetzung. Manche Modelle verfügen sogar über ein integriertes DSL-Modem, mit dessen Hilfe sie die Verbindung zum Internet herstellen.
Welche Funktionen ein WLAN-Router sonst noch zur Verfügung stellt, ist modellabhängig. Immer häufiger versuchen die Hersteller sich durch Zugaben wie zum Beispiel diverse Multimediafunktionen voneinander abzuheben. So finden sich immer häufiger WLAN-Router, die sich mithilfe einer angeschlossenen Festplatte oder eines großen USB-Sticks als Datengrab nützlich machen. Hier gespeicherte Dateien, insbesondere Videos, MP3s und Bilder stehen allen Netzwerk-Teilnehmern zur Verfügung.
Platzhirsch unter den Anbietern ist die Berliner AVM GmbH. An ihren Fritz!Boxen muss sich die Konkurrenz messen lassen. Dass die sich aber deswegen nicht verstecken muss, zeigt unser Testfeld. Zwar belegt AVM die Plätze 1 und 3 der Bestenliste unserer Schwesterzeitschrift PCGo, doch die übrigen Bestplatzierten beweisen: Es muss nicht immer eine FRITZ!Box sein.
Sicherlich eines der wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung eines WLAN-Routers ist die Frage, auf welchem Weg Sie Ihre Internetverbindung herstellen. Geschieht dies über DSL, dann ist ein WLAN-Router für Sie interessant, der über ein entsprechendes Modem verfügt. So machen Sie ein Gerät überflüssig und sparen dadurch Platz und Strom. Sind sie aber auf ein besonderes Gerät angewiesen, mit dem Sie Ihre Internetverbindung herstellen – zum Beispiel ein Kabelmodem –, lohnt sich der Aufpreis für einen WLAN-Router mit integriertem Modem weniger.