Storage-Systeme

Datentresor unter Linux

12. September 2007, 8:25 Uhr | Bernd Reder

Das skalierbare Storage-System »Data Storage Server« der Thomas Krenn AG speichert bis zu 11 TByte. Als Betriebssystem setzt der Hersteller Linux ein.

Spätestens seit Einführung der »Elektronischen Steuererklärung« (Elster) sind auch kleine Unternehmen auf digitale Datenerfassung angewiesen. Der rapide Anstieg der Datenvolumen macht eine sichere und zuverlässige Speicherung unverzichtbar.

Die Thomas-Krenn AG hat deshalb speziell für kleine und mittlere Firmen ein skalierbares Storage-System mit integrierter NAS/iSCSI-Funktion entwickelt. In der größten Ausbaustufe lassen sich auf dem »Data Storage Server Linux Open-E DSS SC933« 11 Terabyte an Daten ablegen.

Das System läuft unter dem Betriebssystem »Open-E DSS« auf Basis von Linux. Es bootet von einem Flash-Modul mit USB-Anschluss und ist damit sicher vor Manipulationen.

Bei der Bedienung hat der Hersteller darauf geachtet, dass auch weniger versierte Anwender mit dem SC933 zurechtkommen. So lässt sich das System über ein Web-Interface verwalten. Updates spielt der Administrator ein, indem er diese per Maus-Klick auswählt.

Bestücken lässt sich das Storage-System mit bis zu 15 Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 750 GByte. Die Platten können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.

In der Basisversion ist der Speicher-Server einem Xeon-Dual-Core-Prozessor mit 1,6 GHz von Intel und mit 1 GByte RAM ausgestattet. Bei Bedarf kann der Anwender zwei Xeon-CPUs mit 3 GHz einbauen. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 16 GByte erweitern.

Als Zubehör ist eine Remote-Management-Karte verfügbar. Damit kann der Systemverwalter das SC933 auch aus der Ferne (»remote«) konfigurieren und warten. Dies erfolgt über eine mit SSL (Secure Socket Layer) verschlüsselte Web-Verbindung.

In der Grundversion kostet der SC933 rund 2800 Euro plus Mehrwertsteuer.

www.thomas-krenn.com


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+