PowerEdge 2900, PowerVault MD1000 und PowerVault ML6030

Dell erweitert Storage-Produktlinie

14. September 2007, 12:39 Uhr | Bernd Reder

Um zwei NAS-Server (Network Attached Storage), eine Tape Library und ein DAS-System (Direct Attached Storage) ergänzt Dell sein Angebot an Speichersystemen.


Der NAS-Server Dell PowerEdge 2900 hat eine Speicherkapazität von bis zu 3 TByte.

Die NAS-Systeme »PowerEdge 2900« und »PowerEdge 2950« laufen unter Windows Storage Server 2003 R2. Der PowerEdge 2900 hat eine Kapazität von bis zu 3 TByte, der 2950 von 1,8 TByte. Beide Server lassen sich zudem mit externen Speichersystemen koppeln. Dann erhöht sich das Fassungsvermögen auf bis zu 13,5 TByte. Die Grundversion des PowerEdge 2900 kostet circa 2000 Euro, das Modell 2950 rund 2400 Euro.

Auf Modellpflege setzt Dell dagegen beim DAS-System »PowerVault MD1000«. Es ist jetzt auch in einer Version mit Serial-ATA-II-Festplatten lieferbar. Sie kostet rund 3500 Euro, ebenso viel wie das MD1000, das mit Serial-Attached-SCSI-Platten (SAS) bestückt ist.

Zudem hat der amerikanische Hersteller die Linie der »PowerVault-ML-6000«-Bandbibliotheken erweitert. Das neue Spitzenmodell ML6030 bietet Platz für bis zu zehn LTO3-Laufwerke (Linear Tape Open), wahlweise Fibre Channel oder SCSI. Im Vollausbau lassen sich auf dem »PowerVault ML6030« bis zu 88 TByte Daten sichern. Zu Vergleich: Das ML6020 bietet 51,2 TByte Speicherplatz, das Modell 6010 an die 14,4 TByte.


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