Speichersysteme

Dell und Microsoft stellen Storage-Server vor

12. September 2007, 10:25 Uhr | Bernd Reder

Ein Gemeinschaftsprodukt von Dell und Microsoft ist der Storage-Server »Power Vault NX 1950«. Die Software »Windows Unified Data Storage Server 2003« hat Microsoft beigesteuert, die Hardware Dell.

Der »Power Vault NX 1950« kann als Einzelsystem oder in einer Konfiguration mit zwei Knoten eingesetzt werden. Die maximale Speicherkapazität beträgt 13,5 TByte.

Das Gerät lässt sich entweder als NAS-System (Network-Attached Storage) mit integriertem Festplatten-Subsystem konfigurieren oder als Gateway, das mit einem Storage-Area-Network (SAN) verbunden ist. Die Anbindung erfolgt über zwei Fibre-Channel-Kanäle mit 4 GBit/s.

Das System verfügt zudem über ein redundantes SAS-Backend-Storage-Array (Serial-Attached SCSI). Der Anwender kann es nach Angaben von Dell mit bis zu 45 Festplatten bestücken. Sie sind mit Kapazitäten zwischen 36 und 300 GByte erhältlich.

Hier weitere Funktionen im Überblick: einheitliche iSCSI-Block- und File-Storage-Services; Interoperabilität von NFS- und CIFS-Umgebungen, also Linux, Mac und Windows; die Möglichkeit, den Server über einen Windows- oder Java-Client »remote« zu managen.

Der Anwender erhält zudem ein Paket mit Tools, die das Verwalten des »Power Vault NX 1950« vereinfachen. Damit lassen sich beispielsweise Volumes, Shares und iSCSI-Software-Targets aufsetzen und verwalten, Snapshots erstelle und Datenbestände replizieren.

Das System kostet in der Basiskonfiguration rund 10.500 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer).

www.dell.de

Details zum »Power Vault NX 1950«


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