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Bring Your Own (Wearable) Device

Die Risiken von BYOD bewältigen

Während manch ein IT-Leiter noch hoffen mag, dass BYOD (Bring Your Own Device) wieder verschwindet, prophezeien Marktkenner, das Thema werde Bestand haben. Denn bei BYOD geht es nicht nur um das bloße Mitbringen von Privatgeräten ins Unternehmen, sondern um einen Kulturwandel: Das private "Always on"-Sein trifft auf die Arbeitswelt. Die IT ist deshalb gefordert, sich den Risiken von BYOD zu stellen - während mit Wearables bereits die nächste Gadget-Welle heranrollt.Jeder IT- oder Sicherheitsverantwortliche kann Beispiele für Szenarien nennen, in denen man gar nicht anders könnte, als die Nutzung privater oder generell mobiler Endgeräte strikt zu untersagen. So ist in manch einem Produktionsareal etwa in der Automobilbranche das Tragen eines Handys ohne versiegelte Kamera ein Kündigungsgrund - schließlich sollen keine Fotos geheimer Prototypen nach außen dringen. Und für streng vertrauliche Unterredungen empfiehlt es sich - wie dank des NSA-Skandals inzwischen allgemein bekannt - ohnehin, die Smartphones nicht nur auszuschalten, sondern am besten gleich außerhalb des Konferenzraums zu deponieren. Viele Mitarbeiter eines Unternehmens sind allerdings an weit wenig kritischer Stelle tätig: Weder sind sie an der Konstruktion von "Erlkönigen" beteiligt, noch kommen sie jemals in den Genuss, mit dem Chef Merger und Akquisitionen zu diskutieren. Vielmehr sind sie im Vertrieb, in der Verwaltung oder auch im Marketing beschäftigt. Bei dieser Masse der Arbeitnehmer gehört es immer mehr zum Alltag, ständig online zu sein, ein Mobilgerät (oder mehrere) stets bei sich zu tragen und damit jederzeit im Kontakt mit dem privaten wie auch beruflichen Umfeld zu stehen - per Facebook, Twitter, Instagram, Whatsapp, E-Mail und eine Vielzahl weiterer spezialisierter Apps (zu denen auch eine sprachbasierte namens "Telefonie" zählt). Für diese Mitarbeiter - insbesondere für die Vertreter der Generation "Gibt?s denn da keine App für?" - ist das Smartphone oder sonstige Smart Device nicht einf

Autor:Dr. Wilhelm Greiner • 10.3.2014 • ca. 0:30 Min

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"Anti-Malware-Services aus der Cloud bieten den Vorteil, dass Schadcode gar nicht erst auf das mobile Endgerät und damit ins Unternehmensnetz gelangt", so Michael Rudrich, Regional Sales Director Central Europe bei Websense. Bild: Websense

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"Es geht hier nicht nur um Smartphones, sondern um einen gesellschaftlichen Wandel in der Kommunikation", so Lars Kroll, Cyber Security Strategist bei Syman-tec. Bild: Symantec