Router von Viprinet erhöht Funkbandbreite und Verfügbarkeit

DSL-freie Gewerbegebiete durch UMTS-Bündelung erschließen

14. März 2008, 11:11 Uhr |

Gewerbegebiete auf dem Land sind nach wie vor sehr stark davon abhängig, dass die Deutsche Telekom sie mit DSL-Anschlüssen versorgt: Zu wenig verbreitet sind Alternativen wie Wimax, zu teuer ist oft ein Satelliten-Uplink, zu schmalbandig der Mobilfunk. Der deutsche Netzwerkausrüster Viprinet tritt diesem Missstand mit der Alternative der UMTS-Bündelung entgegen: Auf der CeBIT stellte Viprinet ein neu entwickeltes UMTS-Modemmodul für seine Multichannel-VPN-Router vor. Der Multichannel-VPN-Router war schon zur CeBIT des Vorjahres vorgestellt worden, bot ursprünglich aber ausschließlich DSL-Bündelung. Nun lassen sich mit den Geräten laut Hersteller auch mehrere UMTS-Funkzugänge unterschiedlicher Anbieter gebündelt einsetzen, sodass Links mit über 20 MBit/s möglich seien. Mit dieser Streuung will Viprinet dem Sachverhalt Rechnung tragen, dass ein einzelner UMTS-Zugang für die geschäftliche Nutzung eigentlich zu störanfällig ist. In gebündelter Form jedoch lasse sich die Verfübarkeit von über 99,9 Prozent erreichen. "Mit unserem Router wird eine ausfallsichere Internetanbindung erstmals auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich", so Viprinet-Geschäftsführer Simon Kissel, "bisher war das den ganz großen vorbehalten."

LANline/wg

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