Kooperation von E-Ink und Wacom

E-Paper-Display wird beschreibbar

21. Mai 2008, 7:59 Uhr |

Den Prototypen eines E-Paper-Displays, das beschreibbar ist, haben E-Ink und der Grafiktablett-Spezialist Wacom gemeinsam entwickelt. Das jetzt vorgestellte AM300 Prototyping Kit ist ab Juni in einer Diagonale von sechs Zoll und später auch in anderen Größen verfügbar. Es soll den Herstellern von Mobilgeräten die Entwicklung von Geräten mit dem wiederbeschreibbaren E-Paper ermöglichen. Dazu kombiniert es E-Inks Vizplex-Darstellungstechnik mit Wacoms Penabled Digital Pen Input Solution.

Analysten sehen in der Verbindung der beiden Techniken einen wichtigen Schritt. "Das eröffnet
viele neuen Nutzungsmöglichkeiten in Bereichen jenseits von E-Books oder mobiler Internet-Devices,
etwa in Sektoren wie Smart Labels oder Digital Signage", glaubt Barry Young von Display Search.

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biegsam, groß und farbig

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macht das gedruckte Wort fit für das Webzeitalter

Sogenannte Elektrophoretische Displays, wie sie E-Paper-Displays zumeist zugrunde liegen, bieten
gegenüber herkömmlichen Bildschirmanzeigen vor allem den Vorteil, dass nur für den Bildwechsel
Energie nötig ist, sodass der Stromverbrauch solcher Displays extrem gering und damit ideal für
mobile Geräte ist. Dabei schwimmen elektrische geladene schwarze und weiße Kügelchen in einer
Suspension. Durch die getrennte Ansteuerung der Kügelchen werden die einzelnen Pixel erzeugt. Mit
der Vizplex-Technik begegnet E-Ink zwei grundsätzlichen Problemen früher E-Paper-Displays: Geringer
Kontrast und langsamer Bildwechsel.

Peter Koller/dp


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