Aastra stellt Ethical Sourcing Policy vor

Ethische Richtlinien für die Beschaffung ergänzen Green-IT-Ansatz

24. April 2008, 9:41 Uhr |

Aastra, weltweit agierender Hersteller von ITK-Produkten, verfolgt nach eigenen Angaben ab sofort eine stringente ethische Beschaffungspolitik. Mit ihr will das Unternehmen sicherstellen, dass seine Lieferanten in Bereichen wie unter anderem Gesundheits- und Sicherheitsfragen, Umgang mit Mitarbeitern sowie bei ökologischen Aspekten strenge Richtlinien einhalten. Die ethische Beschaffungspolitik basiert auf dem Electronic Industry Code of Conduct (EICC) und beinhaltet Verfahren, an die sich die Vertragspartner (CMs) des Unternehmens halten müssen - und die von Aastra kontrolliert werden.

Das "Etho-Sourcing"-Programm umfasst laut Aastra eine Vielzahl von Themen - unter anderem Gesundheits- und Sicherheitsaspekte, Löhne, Gehälter und Zuschüsse, Zwangs- und Kinderarbeit, Mobbing, Diskriminierung sowie Richtlinien für den Umweltschutz. Die kontrollierenden Aastra-Mitarbeiter seien während der gesamten Vertragslaufzeit involviert - angefangen bei den Ausschreibungen bis hin zur permanenten Überwachung der Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Lieferanten. Außerdem erwarte Aastra von seinen Lieferanten, dass sie ihre Unternehmen nach dem Qualitätsmanagementstandard ISO 9001 und nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 führten.

Rudy Scholaert, bei Aastra-Detewe Vice President Global Supply-Management: "Das Ziel von Aastra ist die Entwicklung und Vermarktung von sehr wettbewerbsfähigen Kommunikationssystemen und -lösungen für Geschäftskunden. Im Kern unserer Politik steht unsere Überzeugung, dass unsere Produkte ausschließlich unter humanen Arbeitsbedingungen hergestellt werden dürfen."

Als Zeichen eines nachhaltigen Engagements für eine gemeinsame globale soziale Verantwortung fordert der Hersteller seine Lieferanten, Vertragspartner und Service-Provider auf, zusammen mit ihm eine Reihe internationaler Projekte zur Förderung der weltweiten sozialen Entwicklung zu unterstützen.

Lob erhält der TK-Hersteller von Sharifah Amirah, Research Manager ICT Europe bei Frost & Sullivan: "Viele Technikunternehmen versprechen, dass sie eine größere Verantwortung für den Umweltschutz übernehmen. Aastra geht hier einen Schritt weiter und setzt seine ethischen Geschäftsgrundsätze über seine gesamte Wertschöpfungskette hinweg um. Das Etho-Sourcing-Programm von Aastra stellt ein gewissenhaftes, verantwortungsbewusstes Lieferkettenmanagement dar, von dem auch seine Partner gleich auf mehrfache Weise profitieren."

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LANline/jos


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