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EMC-Vortrag beim ITK-Spitzentreffen 2013

Evolution im Zeitraffer

21. November 2013, 11:33 Uhr | Peter Tischer

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Offene Firmenstruktur

Allein in den letzten Jahren hat EMC 33 Milliarden US-Dollar in neue Technologien in die Übernahme neuer Technologien investiert. Zu den wichtigsten Akquisitionen gehörte 2004 der Virtualisierungsspezialist Vmware, 2011 der Anbieter von Scale-out Nas-Lösungen Isilon sowie 2012 der Software-Hersteller Pivotal Labs. EMC verfolgt dabei den Ansatz einer föderalen Unternehmensstruktur. »Von uns übernommene Firmen behalten einen Großteil ihrer Eigenständigkeit und können auch mit Wettbewerbern von EMC zusammenarbeiten«, erklärt Bendiek. So arbeitet die Firmentochter Vmware etwa im Rahmen der Flexpad-Initiative auch mit Cisco und dem EMC-Rivalen NetApp zusammen.

Immer wichtiger für EMC wird dabei der Channel. 2010 stellte das Unternehmen seine Vertriebskultur um und wechselte vom Direktvertrieb hin zu einem indirekten Modell. »Unsere Partner im Kanal sind wichtig, um den Kunden die Notwendigkeit neuer Technologien klar zu machen«, betont die EMC-Chefin. Auch die vielen Akquisitionen in den vergangenen Jahren erfordern laut Bendiek eine zunehmende Zusammenarbeit zwischen EMC und dem Channel. »Unser aktuell sehr breites Portfolio erfordert ein Investment von uns, aber auch den Partnern, um den Vertrieb auf die neuen Herausforderungen einzustellen«.

Prognosen für die Zukunft hält Bendiek aufgrund des aktuell rasanten Transformationsprozesses in der IT für schwierig. »Die Weiterentwicklung in der IT bleibt schnell. Deshalb grenzt es an Kaffeesatzleserei, wenn ich spekuliere, wie EMC in fünf Jahren aussieht«, so die Geschäftsführerin.