Änderungen an der zugrunde liegenden Blade-Hardware haben durch virtuellen Switch keine Auswirkungen auf die Netzwerk- oder SAN-Infrastruktur

Flexadress: Dell erleichtert Virtualisierung und Verwaltung von Bladeservern

2. Juli 2008, 22:57 Uhr |

Die Virtualisierung und Verwaltung von Blade-Servern nimmt Dell mit der Software Flexaddress ins Visier. Das Tool optimiert die Nutzung von Netzwerk-Ressourcen, arbeitet Switch-unabhängig und reduziert Ausfallzeiten.

Nach dem Start der Bladeserver-Reihe Dell Poweredge M bietet Dell mit Flexaddress nun eine
Software zur Blade-Chassis-Virtualisierung und Persistent Identity an. Nutzer können ihre
Bladeserver-Infrastruktur mit der patentgeschützen Lösung einrichten und verwalten. Dies soll
Serverausfallzeiten deutlich reduzieren. Dell stellt Flexaddress auf einer speziell für den
Poweredge M1000e Chassis Management Controller (CMC) angefertigten SD-Karte zur Verfügung. Das Tool
ist ab sofort erhältlich und kostet 339 Euro.

Mit Dell Flexaddress lassen sich Fibre Channel World Wide Names (WWN) und Ethernet/iSCSI Media
Access Control (MAC) jedes Blade-Produkts der M-Serie hardwareunabhängig und virtualisiert
betreiben und einem Slot des M1000e-Gehäuses zuweisen. Dell Flexaddress wird vom Chassis Management
Controller (CMC) des Poweredge M1000e gesteuert, arbeitet damit unabhängig vom I/O-Modul, und die
Switches müssen nicht gewechselt werden.

In der automatischen Konfiguration kann Flexaddress die Switches virtuell auf bis zu acht
Blade-Gehäuse und damit 128 Server verteilen und so einen einzigen "virtuellen" Switch erstellen.
Das beschleunigt den Netzwerkverkehr.

Peter Koller/wg


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