Fujitsu-Siemens Computers (FSC) stellt mit dem Bundle "My very first Vmware" ein Lösungspaket vor, dass kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in die Virtualisierung von Servern ermöglichen soll.
Das Einstiegspaket besteht aus den Intel-Xeon- oder AMD-Opteron-basierten Modellen RX300 oder
Primergy RX330 aus der
Primergy-Rack-Server-Reihe
mit vorinstalliertem Hypervisor
Vmware ESXi sowie der
Onlinespeicherlösung F
http://www.fujitsu-siemens.de/products/storage/disk/fibrecat_sx/fibrecat_sx80_iscsi.html">ibrecat
SX80 iSCSI.
Die im Angebot enthaltenen, zwei Höheneinheiten messenden Rack-Server der Primergy-Reihe können
mit bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher bestückt werden. Die beiden RX300-Modelle nutzen ein oder zwei
Intel-Xeon-Quadcore-Prozessoren, der RX330 baut dagegen auf ein oder zwei AMD-Opteron-Dual- oder
Quadcore-Prozessoren. Alle drei Server bieten Platz für sechs 3,5-zöllige SATA- oder
SAS-Festplatten. Die beiden RX300-Modelle können auch mit bis zu zwölf 2,5-zölligen Festplatten
bestückt werden.
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Virtualisierung
Das Speichersystem Fibrecat SX80 iSCSI nutzt im Gegensatz zu Vorgängern nicht mehr Fibre
Channel, sondern eine iSCSI-Serveranbindung. Das SX80 iSCSI kann mit bis zu 56 SATA- oder
SAS-Festplatten mit insgesamt bis zu 25,2 TByte (SAS) oder bis zu 56 TBbyte (SATA) bestückt werden
und verfügt über eine Gigabit-LAN-Schnittstelle. Wie auch die genannten Primergy-Server passt das
zwei Höheneinheiten hohe Speichersystem in ein 19-Zoll-Rack.
Das
http://www.vmware.com/de/products/vi">Vmware Infrastructure Foundation
Acceleration Kit ist laut FSC ebenfalls enthalten und beinhaltet die Lizenz für drei physische
Server. Mit diesem Lizenzmodell sollen KMUs ihre erste Servervirtualisierung zu geringen Kosten
umsetzen können. Zudem soll die Lösung den Ausbau bei steigendem Bedarf erlauben.
Dank vorinstallierter Virtualisierungssoftware brauchen Anwender lediglich den Lizenzschlüssel
des Foundation Acceleration Kits einzugeben. Den KMUs will FSC so die Konsolidierung der
Hardwareinfrastruktur, die Zentralisierung des Servermanagements, mehr Flexibilität und die
effizientere Nutzung schwach ausgelasteter Rechner ermöglichen. Außerdem sollen Energieverbrauch
sowie Kühlungsbedarf sinken.
Das Bundle weist explizit keine festen Konfigurationen auf, der Kunde kann das Paket nach seinen
speziellen Anforderungen individualisieren. Die Paketlösung ist ab sofort bis zum 15. März 2009 bei
FSC-Vertriebspartnern zu Preisen ab 9477 Euro erhältlich. Im Vergleich zu den Kosten der
Einzelkomponenten sollen Unternehmen mit "My very first Vmware" bis zu sieben Prozent einsparen
können.
Gerald Strömer/wg